Wasser ist für die Pflanzen wie für uns Menschen lebensnotwendig.
Wie viel Wasser eine Pflanze braucht, hängt von der Zeit ab, wann man sie wieder gießen wird, von der Größe und Art der Pflanze, vom Standort der Pflanze - steht sie hell oder dunkel - sowie von
dem Verhältnis zwischen der Pflanze und dem Gefäß.
In den meisten Büros stehen von den Profis, den Gärtnern aufgestellte Pflanzen in Hydrokultur oder Terraponic, ausgestattet auch mit einem Wasserstandsanzeiger.
Will man sich nicht mit den vielen Berechnungsfaktoren herum schlagen, gießt man am besten bis zur Markierung OPTimum und beobachtet, wartet bis der Rote Pegel ganz nach unten absinkt. Bei großen
Pflanzen mit kleinerem Topf an einem sonnigen Platz oder im Winter in unmittelbarer Nähe des Heizkörpers, können z.B. fünf Liter Wasser schon nach drei oder vier Tagen verbraucht werden. Dabei
reicht die gleiche Menge Wasser einer anderen kleineren Pflanze im gleich großen Gefäß, die dunkel steht, über einen Monat und kann sogar zu Wurzelfäulnis führen und für die Pflanze tödlich
sein.
Grundsätzlich soll man wissen, dass die Pflanzen, die dunkel stehen, schon mit dem Lichtmangel zu kämpfen haben und wesentlich weniger Wasser verbrauchen (knapp über die MINimum Markierung ist
ausreichend), sowie längere Trockenphase benötigen, um durch Sauerstoff Wurzelerholung zu bekommen.
Im Laufe der Zeit lernt man seine Pflanze und ihre Bedürfnisse kennen. Problematisch wird es bei Urlaubsvertretungen, wo es oft zu Übergießen der Pflanzen kommt.
Auch wenn insbesondere das Gießen der Pflanzen mit Wasserstandsanzeiger sehr einfach ist, sterben die meisten Pflanzen auch in Büros gerade durch "gutgemeint" zu viel Wasser.
Falls Sie sich immer noch nicht sicher sind, wie Sie Ihre grünen Freunde gießen sollen, reden Sie mit Ihren Pflanzen und mit Ihrem Botanica - Team. / Kruno Hrgovcic